Das Wiener Burgtheater war mit Molières „Der Menschenfeind“ unter der Regie von Martin Kušej im Bregenzer Festspielhaus zu Gast. (Foto: Matthias Horn)
Peter Niedermair · 08. Mai 2021 · Theater

KASPAR von Peter Handke. Ein Theaterprojekt von Andreas Jähnert im Wildpark Feldkirch, Premiere, Fr 7. Mai 2021

Das leerstehende Steinwildgehege im Feldkircher Wildpark ist Schauplatz einer außergewöhnlichen Theaterinszenierung. Andreas Jähnert ist Theaterbesucher*innen einerseits als Mitglied des aktionsheater ensembles von Martin Gruber bekannt, andererseits als Regisseur und Gründer des „theater der sprachfehler“. Im Steinwildgehege inszeniert er das Stück „Kaspar“ von Peter Handke. Die Wahl des außergewöhnlichen Ortes ist durchaus auch der Pandemie geschuldet. Der Regisseur hat sich bei der Inszenierung sehr an den Text gehalten und kaum gestrichen. Ursprünglich wollte Jähnert in Innenräumen spielen, die Situation zwang ihn jedoch zum Umdenken, was laut Jähnert schlussendlich auch eine Chance war, denn für ihn passt „Kaspar“ in den Wildpark. Das Stück, das Peter Handke in den 1960er Jahren geschrieben hatte, wurde von zahlreichen Kritiker*innen als eines der wichtigsten deutschsprachigen Theaterstücke rezipiert. Es erzählt von Kaspar, dem sprachlosen Individuum, der durch Einsager der Sprache mächtig wird und erst mit dem Aneignen der Sprache die Wirklichkeit gewinnt.

Kaspar wird von den Einsagern erzogen, bis er in das herrschende System passt. Kaspar, in Jähnerts Inszenierung gespielt von seinem Bruder Sascha Jähnert, hat sich von der Zivilisation gelöst und erkennt am Ardetzenberg oberhalb von Feldkirch sein kindliches Staunen über das Elementare und hofft dort in seiner Welt in Ruhe gelassen zu werden. Es dauert nicht lange und die Einsagerin, dargestellt von Virgina V. Hartmann, kommt hinzu. In Jähnerts Interpretation hat sie herrische-dämliche Züge einer Senatorin, die mit ihren „Genossen“ den Auftrag ausführt, Kaspar sprachgefügig zu machen. Die zwei Genossen - verkörpert durch Muhammad Nedib und Mir Zaman Rahimi - sind von der autoritären agierenden Frauperson bereits zum Gehorsam gebracht worden. So nimmt auch die Erziehung des Kaspar ihren Lauf. Mit der Gewalt und Macht der Sprache soll Kaspar ins Paradigma der erfolgsorientierten Gesellschaft zurückgebracht werden. In „Kaspar“ sehen wir einerseits, das Sprache nicht alles ausdrücken kann und man mit ihr zwangsläufig an Grenzen stößt und anderseits, was passieren kann, wenn der Mensch mit Sprache ideologisiert wird und in seiner Entdeckungslust Widersprüche entstehen.

Einige Aspekte zur poetischen Kommunikation

Handkes Theaterstück aus dem Jahr 1967 ist thematisch und literarisch nach wie vor eine Wucht, Jähnerts Regie ist faszinierend, schlüssig, außergewöhnlich spannend, die Schauspieler*innen sind grandios, besonders Sascha Jähnert und Virginia Hartmann, die Szenerie an sich ungewohnt, auch wenn man sich nicht als Hirsch fühlt, sie hätte nicht besser sein können, einzig und allein, es war die Kälte in der Abendsonne, die hinter dem Hohen Kasten herüberblendete, als es mir fast die Griffel abfror. Über den Kaspar Hauser und über den Kaspar von Handke sind ganz Kuppelsäle in Bibliotheken gefüllt worden, und dennoch: das Stück in der Wildpark-Inszenierung ist wichtig. Und mann/frau wird darüber reden. Die Lesarten repräsentieren verschiedenste Zugänge, der Text ist auch eine „eine böse Fibel über unsere jüngste Vergangenheit, zu nutzen für einen behutsamen Umgang mit der Zukunft“.

Bezüge zur historischen Biographie des Kaspar Hauser

Die Passanten auf Nürnbergs Unschlittplatz erleben am Pfingstmontag, 26. Mai 1828, ein höchst kurioses Schauspiel. Wie aus dem Nichts watschelt ein junger Mann mit dem Gang eines Kleinkindes über den Platz. Er stößt unverständliche Laute aus. Da niemand mit dieser "possierlichen und pudelnärrischen Gestalt“ etwas anfangen kann, endet das Spektakel auf der Polizeiwache. Hier greift der Jüngling zur Verblüffung aller Anwesenden nach einer Feder und schreibt den Namen „Kaspar Hauser“ nieder. Kaspar Hauser lebte offenbar jahrelang in Isolation. Es war der Beginn eines umfänglichen Verwirrspiels. Der damalige Nürnberger Bürgermeister Jakob Friedrich Binder nahm sich persönlich der Sache an. Laut einem Zettel, den Hauser bei sich trug, wurde er am 30. April 1812 geboren, war mithin 16 Jahre alt.

Mitten in die Zeit der deutschen Studentenbewegung fällt Peter Handkes Kaspar, den er 1967 zu Ende geschrieben hatte. Das Stück, so der Autor, hätte genauso gut „Sprechfolterung“ heißen können. Nach dem historischen Vor­bild des Kaspar Hauser zeigt es einen Menschen auf der Bühne, der zu Beginn nur einen einzigen Satz hat. Durch anonyme Sprecher wird er mit Wörtern und in Grammatik gedrillt. Dadurch erwachsen ihm konventionelle Verhaltensweisen und vorge­prägte Bilder der Welt.

Spiegel der österreichischen Sprachkritik

Kaspar als Thema der österrei­chischen Sprachkritik hatte in den Sechzigerjahren Ansatzpunkte nicht nur bei den Philosophen Fritz Mauthner und Ludwig Wittgenstein, sondern fand gerade in zeitlich vorausgegangenen Arbeiten der Wiener Gruppe radikale Umsetzungen. Durch das zeitgenössische Umfeld, in dem Handkes Kaspar im Jahr 1968 aufgeführt wurde, erwächst dieser Tradition eine tagespolitische Wirkung. Sätze und Satzmodelle sind Mittel der Disziplinierung und Herrschaft. Und sind es bis heute.

Die Uraufführung von Kaspar fand im Frankfurter Theater am Turm statt, Regie führte Claus Peymann, in der Rol­le des Kaspar war Wolf R. Redl zu sehen. Das von Moidele Bickel entworfene Kostüm erinnerte an einen Harlekin, für die Auffüh­rung wurde eine eigene ‚Pausenplatte‘ produziert, auf der sich Stimmen und Sätze der Einsager finden. Günther Büch ging mit Kaspar auf eine ausgedehnte Tour­nee durch den gesamten deutschsprachigen Raum und modifi­zierte dabei die Inszenierung immer wieder. In kurzem Abstand brachten zahlreiche andere Theater das Stück, in New York fei­erte es in der amerikanischen Übersetzung große Erfolge. Auch von der Kritik wurde Kaspar sehr rasch als ein Klassiker des neu­en Theaters wahrgenommen, thematische Parallelen zog man bis hin zum berühmten Lord-Chandos-Brief von Hugo von Hof­mannsthal. Insgesamt ein wahrer Siegeszug des Sprachskeptizis­mus auf dem Theater.

Sprachskeptizis­mus auf dem Theater

1967, in Wien, las Handke erstmals aus einem Text über Kaspar Hauser; nach der Lesung teilte er mit, der vorgetragene Text stamme nicht von ihm, sondern sei ein Ausschnitt aus Anselm von Feuerbachs 1832 erschienenem Bericht „Kaspar Hauser. Beispiel eines Verbrechens am Seelenleben eines Menschen“. Doch wie es wirklich ist oder wirklich war mit Kaspar Hauser, das interessierte Handke laut zahlreichen Tagebuch Notizen erklärtermaßen nicht. Handke setzt mit Kaspar vielmehr ein „Spielmodell für ein Theaterstück“ um. Er schreibt in den Vorbemerkungen: „Kaspar hat keine Ähnlichkeit mit einem Spaßmacher; er gleicht vielmehr von Anfang an, als er auf die Bühne kommt, Frankensteins Monster (oder King Kong)." (…) „Ein monströses Wesen, das naturwidrig sein Leben erst in der Mitte des Lebens angefangen hat."

Was Kaspar äußert, ist nicht immer dasselbe, denn dasselbe akustische bzw. graphische Gebilde erhält von Fall zu Fall eine völlig andere semantische Interpretation, genauer gesagt: sein Satz drückt in jedem Sprechakt etwas anderes, der betreffenden Situation Entsprechendes aus. Man kann also wohl sagen, Kaspar produziere neue Sätze, aber eben Sätze, die sich in ihrer äußeren Form nicht unterscheiden, weil sie nicht der Kommunikation mit anderen dienen. Sie wenden sich an niemanden, denn Kaspar ist in seiner Welt allein. Handke, wie wir in zahlreichen späteren Notizen des Autors selbst lesen, wollte mit „Kaspar“ kein linguistisches Lehrstück schreiben, sozusagen einen Aufsatz mit dramatischem statt mit epischem Charakter. Seine Intention ist ziemlich klar: „... wie es sich ja im ‚Kaspar‘ keineswegs um eine These handelt, daß etwa die Sprache Gewalt ausübe über Personen, sondern nur um das Spielmodell für ein Theaterstück: Kann man damit spielen?“

Der „rätselhafte Findling“

Kaspar Hauser (* angeblich 30. April 1812; † 17. Dezember 1833 in Ansbach) wurde als „rätselhafter Findling“ bekannt. Er tauchte, wie schon kurz erwähnt, am 26. Mai 1828 in Nürnberg als etwa 16-jähriger, geistig anscheinend zurückgebliebener und wenig redender Jugendlicher auf. Seine späteren Aussagen, er sei, solange er denken könne, bei Wasser und Brot immer ganz allein in einem dunklen Raum gefangen gehalten worden, erregten internationales Aufsehen. Den Satz, er wolle ein Reiter wie sein Vater werden, habe er von dem unbekannten Mann durch wiederholtes Nachsprechen erlernt, ohne den Sinn der Worte zu erfassen. Schon zu Kaspar Hausers Lebzeiten gab es Stimmen, die seine Glaubwürdigkeit bezweifelten, bis hin zu der Vermutung, er habe bereits die Aussetzung inszeniert. Oft wird aber auch angenommen, dass Hauser tatsächlich als verstoßenes Kind nach Nürnberg kam und sich dort erst allmählich zu einem Scharlatan entwickelte. So sei es zu einem fatalen Wechselspiel zwischen einer naiven Öffentlichkeit und einem – durch familiäre Vernachlässigung oder anlagebedingt – psychisch geschädigten, nun zur mythischen Figur überhöhten Menschen gekommen.

Das Kaspar-Hauser-Syndrom

In der Medizin und Psychologie kennt man das sogenannte Kaspar-Hauser-Syndrom. Es tritt bei Babys oder Kindern auf, die lange Zeit ohne persönlichen Kontakt und ohne liebevolle Zuwendung oder Nestwärme aufwuchsen und zugleich kaum soziale oder kognitive Anregung erhielten. Der erste Autor, der die Geschichte Kaspar Hausers mit dem Thema Hospitalismus in Zusammenhang brachte, war W. Abegg. In seinem Artikel – erschienen 1962 in der Zeitschrift „Der Psychologe“ – schlug er vor, „das Bild des extremen Heimschadens nach diesem einzigartigen Fall als Kaspar-Hauser-Syndrom zu bezeichnen“. Weiterhin sprach der Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich von einem Kaspar-Hauser-Komplex, um die „absolute Vereinsamung“ des modernen Massenmenschen zu kennzeichnen, die ihn asozial und kulturverneinend werden lasse.

Kaspar - Der Heimatlose

Neben Handkes „Kaspar“, 1967 bei Suhrkamp in Frankfurt erschienen, fasziniert mich bis heute „Jeder für sich und Gott gegen alle – Kaspar Hauser“, Regie: Werner Herzog, D 1974. Und eine Komposition „Kaspar Hauser“ nach Franz Schuberts Musik, die 2014 an der Kammeroper München aufgeführt wurde. Obwohl beide Männer Zeitgenossen waren, liegt die Verknüpfung von Hausers Leben und Schuberts Musik auf den ersten Blick eher fern: Es war das Todesjahr Schuberts, 1828, als Kaspar Hauser in Nürnberg auftauchte, verwahrlost, ohne Vorgeschichte und mit nur einem einzigen Satz auf den Lippen. Zu Handkes Kaspar entwickelte der Erziehungswissenschaftler Friedrich Koch die Vorstellung von einem Kaspar-Hauser-Effekt. Er problematisierte die unterschiedlichen erzieherischen Vorstellungen und Maßnahmen, denen Kaspar Hauser in Nürnberg ausgesetzt war, unter dem Aspekt der bürgerlichen Tugenderziehung. Nach seiner, allerdings nicht nur aus dem Fall Hauser abgeleiteten Meinung versperren sowohl dem vordergründig angepassten als auch dem sich den pädagogischen Anforderungen widersetzenden Kind oder Jugendlichen dogmatische Erziehungszwänge den Weg zu einer Selbstfindung, mit dem Ergebnis einer Unbehausung und Einsamkeit. Der Name Kaspar Hauser wurde von einigen Autoren als Pseudonym verwendet, u.a. von Kurt Tucholsky, bedeutend finde ich ist auch das Gedicht von Paul Verlaine, „Gaspard Hauser chante“ (aus dem Zyklus Sagesse von 1881), das Kaspar Hauser als Identifikationsfigur für den in der Welt heimatlosen Dichter der Moderne entdeckt.

Handke in der Präambel seines Kaspar Textes

Auf Seite 7 des Handke’schen Kaspar, von 1967, schreibt Peter Handke in einer Art Präambel: „Das Stück ‚Kaspar‘ zeigt nicht, wie ES WIRKLICH IST oder WIRKLICH WAR mit Kaspar Hauser. Es zeigt, was MÖGLICH IST mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann. Das Stück könnte auch ‚Sprechfolterung’ heißen. Zur Formalisierung dieser Folterung wird dem aufführenden Theater vorgeschlagen, für jeden Zuschauer sichtbar, zum Beispiel auf der Rampe, eine Art von magischem Auge aufzubauen, das, ohne freilich die Zuschauer von dem Geschehen auf der Bühne abzulenken, durch sein Zusammenzucken jeweils die Sprechstärke anzeigt, mit der auf den HELDEN eingeredet wird. Je heftiger dieser sich wehrt, desto heftiger wird auf ihn eingesprochen und desto heftiger zuckt das magische Auge zusammen (es könnte auch ein zuckender Zeiger verwendet werden, wie man ihn etwa zum Anzeigen von Kraftakten findet). Die Stimmen, die auf den Helden einsprechen, sollten, obwohl in ihrem Sinn immer ganz verständlich, die Sprechweisen von Stimmen sein, bei denen auch in der Wirklichkeit ein technisches Medium zwischengeschaltet ist: Telefonstimmen, Radio- und Fernsehansagerstimmen, die Stimmen der Zeitansage im Telefon, die automatischen Antworttonbänder (ZUGAUSKUNFT BITTE WARTEN), die Sprechweisen von Fußballkommentatoren, von Stadionsprechern, von Kommentatoren in den lieblicheren amerikanischen Zeichentrickfilmen, von Ansagern der Zugauskünfte und –abfahrten, von Interviewern, von Gymnastiklehrerinnen, die in der Sprechweise ihrer Bewegungsanweisungen sich dem Ablauf der Gymnastikbewegungen anpassen, von Sprachkursschallplatten, von Polizisten, wie sie bei Aufläufen durch Megaphone sprechen etc. etc.“ 

„Ziegen und Affen“

Handkes Kaspar Text Seite 101: „Jetzt aber, mit einem Mal, herrscht eine ziemlich vollkommende Stille. Die Kaspars schlagen nur noch ein wenig mit den Armen in die Luft und fuchteln in der Luft herum. Sie zappeln noch ein wenig. Sie schnüffeln. Dann sagt der Kaspar: Ziegen und Affen.“

Die Inszenierung von Andreas Jähnert im Feldkircher Wildpark ist bemerkenswert. Nicht allein wegen des literarischen und gesellschaftspolitischen Theatertextes von Peter Handke, nicht allein wegen der Sprachkritik an sich, sondern weil dem großartig agierenden Theaterteam eine Nicht-Zeigefinger-Hafte zeitgeschichtliche Kontextualisierung gelingt. Das Stück in der Inszenierung von Andreas Jähnert verstört ungemein. Als Zuschauer fühlt man sich vom ersten Satz an durch den Sog der Sprache und der Figur des Kaspar hineingezogen in diesen Sprachzwang, dem der Protagonist da ausgesetzt ist, der ihn zurichtet und entmündigt. Wir werden auf den Klappstühlen sitzend Zeugen einer völlig gelingenden Darstellung eines Stoffes, der an sich schon beklemmend genug ist, dass es einem die Haare am Rücken aufstellt. Sascha Jähnert, der offensichtlich aus den Beschädigungen und Verstörungen der kindlich-jugendlichen Biografie des Kaspar heraus nicht aufrecht gehen kann, sondern sich über die Baumwurzeln im Wildpark stolpernd bewegt, lässt uns ständig mitbefürchten, es könnte diesen Mann auf den Boden schmettern, wo doch seine Sprache bereits am Boden ist. Schutzlos und ausgestoßen. Zum Wilden gemacht. Zum sozialen Untier der Welt. Die Rolle ist so gut gespielt, dass wir meinen, Kaspar lebe hier unter uns, er sei grad von drüben gekommen und bewege sich da herein in unser Leben, aus dem wir ihn – auch im Kopf – nicht wegkriegen. Auch nicht am nächsten Tag. Wir erleben einen bestens disponierten Hauptdarsteller Sascha Jähnert als Kaspar in der Aufführung am Ende mit einem transparenten Plastik Sprachtrichter vor dem Kopf, wir hören neben dem Gezwitscher von Vögeln im Wald kurdische Musikklänge und werden mit Grünzeugblumentöpfen beschenkt, die gegen Ende des Stücks verteilt werden, Erdbeere, Thymian, Petersilie, Rosmarin (gegen das Vergessen, schreibt schon Shakespeare) … und viel Applaus. Es gibt noch Karten!  Rufen Sie an, der Besuch der Aufführung ist ein besonderes Theaterereignis!

KASPAR von Peter Handke. Ein Theaterprojekt von Andreas Jähnert
Kaspar: Sascha Jähnert
Einsagerin: Virginia V. Hartmann
Musik: Muhammad Nedib
Akrobatik: Mir Zaman Rahimi
Aufsichtspersonal: Srour Hassan, Ayman Alsalma
Regie|Konzept: Andreas Jähnert
Regieassistenz: Heidi Salmhofer
Produktionsassistenz: Katharina Leissing
Bühne | Kostüm: Romy Rexheuser
In Kooperation mit der Caritas Vorarlberg
Weitere Vorstellungen: 08./09. und 14./15./16. Mai, jeweils 18 Uh
Wildpark Feldkirch, Steinwildgehege
Eintritt: freie Spende, Reservierung erforderlich: kaspar.wildpark@gmail.com