Neu in den Kinos: „Ich Capitano“ (Foto: X-Verleih)
Peter Niedermair · 01. Mai 2021 · Aktuell

Tage der Utopie 2021: Ilija Trojanow „Die Essenz des utopischen Denkens“, Kulturbühne AMBACH Götzis, Donnerstag, 29.4. – 17.00 Uhr und Arbogast Workshop, Freitag, 30. 4.

Am vierten Tag, Donnerstag, der 29. April 2021, etwas nach der Hälfte der diesjährigen Tage der Utopie, nach Ariadne von Schirachs vorabendlicher Hymne an das Leben stellt Michael Lederer, Leiter des Geschäftsfeldes „Bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung“ im Büro für Zukunftsfragen im Amt der Vorarlberger Landesregierung mit den Schwerpunkten Partizipation, Bürger*innen-Räte sowie Beratung und Begleitung von Beteiligungsprozessen den Referenten Ilija Trojanow vor; geboren in Bulgarien, floh 1971 mit seiner Familie nach Deutschland und erhielt dort politisches Asyl. Er lebte zehn Jahre in Kenia, fünf Jahre in Bombay, zog 2003 nach Kapstadt und lebt heute in Wien. Seine Romane, Reisereportagen und Streitschriften sind von der Kritik gefeierte Bestseller, seine Bücher sind bisher in 30 Sprachen übersetzt worden. Zuletzt, lesen wir in der kurzbiographischen Skizze auf Seite 64 des von Hans-Joachim Gögl herausgegebenen Tagungsbandes „Tage der Utopie. Neue Formate für eine gute Zukunft“, Hohenems, 2021, in dem ergänzende und vertiefende Texte der Festival-Sprecherinnen und –Sprecher versammelt sind, erschienen „Nach der Flucht“, sein Sachbuch-Bestseller „Meine Olympiade: Ein Amateur, vier Jahre, 80 Disziplinen“ sowie der Roman „Doppelte Spur“.

Wie erzählt man eine Utopie?                                                                                                                   

Nach Lederers Auftakt präsentieren die Tage-der-Utopie-Composer-in-Residence 2021, Juri de Marco und Christoph Reuter, ihre Komposition für die im Götzner Kultursaal anwesenden Teilnehmer*innen ebenso wie die live auf Übertragung geschalteten Online Zuhörerinnen und Zuhörer. Zur spürbaren Vermehrung deren Freude erzählen sie Variationen über die Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ von Antonín Dvořák, signaletische Mäanderungen, persönliche und kollektive Erfahrungen porträtiert aus einer tief verorteten inneren Natur, in der das Hier, das Dort und das Yonder eine inspirierende Rolle spielen, sie sind, wie der griechische Historiker Diodorus Siculus einmal sagte, als er in Ägypten über dem Eingang einer Bibliothek las, eine „Klinik der Seele“, die Faszination der Zuhörenden signalisiert sich einlassen in die Drehung des Savannenschattens, Schritt für Schritt näher herankommend und sich wie eine Libelle in Schwebe halten, in einem leisen Flirren, und das Museum der Bilder im eigenen Kopf entfachen, mit dem Himmel in den Himmel schauen, oben, wo nach der Vollmondnacht bald die Sterne glühen werden, das wäre der Ort, sich diese Geschichten zu erzählen. Der dritte Satz versucht dann schon mehr, eine innere Stimme zu formulieren. Endet mit ein riesen Schlag. Danach die Umsetzung. Man geht in die Stadt, um dieses neue Bild in die Welt zu bringen. Heute Abend verbinden die beiden Musiker den zweiten und den dritten Satz. Um, passend zum Thema, die Stimme von sich selbst zu übersetzen. Das öffnet eine Projektionsfläche für das Eigene, es tut sich dazu. Antonín Dvořák, der drei Jahre in den USA war, hat seine Erfahrungen sinfonisch übersetzt. Unser Weltbild, unser Ansatz. Die Musik wurde popularisiert wie die ins Exil ausgewanderte Psychoanalyse. Es hört sich ein bisschen an wie Westernmusik, die Weite, die Prärie, gefasst in die modernen Mythenformate. Morgen Früh kauf‘ ich mir ein Pferd, nehme ein Piano und das Horn mit, sagt Reuther, der hat neulich ein Buch geschrieben, eine Hommage an den Gedanken, den sie musikalisch austesten.

„Das Unbewusste ist politisch“ sagt Jacques Lacan.

In den Vorbemerkungen zu den damaligen Tagen der Utopie für einen Beitrag in der Zeitschrift KULTUR sprach ich 2017 mit Hans-Joachim Gögl, wenn man nach dem Schmierstoff der Geschichte frage, wie kommt Neues und wie kommt Veränderung in diese Welt, antwortete er mit einem Gedanken von Norbert Elias, der sagen würde, im Prozess der Zivilisation über die Verschiebung von Schamgrenzen … Und bei den Arbogaster Caritas Gesprächen am 12. Dezember 2017, die der Psychologe und Sozialarbeiter Bernhard Gut organisierte, saß der Neurobiologe Joachim Bauer damals in einer ähnlichen Gegend des Saales und sagte, der Mensch ist ein Wesen, das auf Zuwendung und Beziehung aus ist. Sinn hat mit zwischenmenschlichen Beziehungen zu tun und entsteht erst dann, wenn es um geteilten Sinn geht, in der altgriechischen Sprache, bei Platon und Aristoteles, war Sinn Logos, das auch Wort heißt, und es geht um etwas Soziales, um die Frage, wie wir zusammenleben. Der Mensch existiert in der Gewissheit des Social Brain, wofür wir Kommunikatoren, Kooperatoren und Helferrezeptoren haben, die an den Kommunikationsstellen regulatorische Sequenzen über Botenstoffe steuern.

Der in Wien und Tel Aviv lebende israelische Psychoanalytiker Avi Rybnicki schreibt über das Fremde, das Unheimliche und das Unbewusste in Zeiten brüchiger werdender sozialer Gefüge, in seinem Aufsatz „Die subversive Rolle der Psychoanalyse: „Wir leben immer mehr in einer Kultur des Vollständigen, der Verleugnung des Mangels, der Kastration und des Todes. Die Wissenschaft verspricht uns, dass wir mit Hilfe der Genforschung, hinter der enorme wirtschaftliche Interessen stehen, sogar den Tod überwinden können. Wunderrabbiner und alle möglichen Healer bieten Genesung für alles durch Glauben und Willenskraft an, Sexologen versprechen, das Patent dafür gefunden zu haben, dass der Mann immer kann und die Frau immer will. Die Wirtschaftler versprechen die ‚richtige Wirtschaft’, die Kunst das totale Erlebnis, alles geregelt durch pseudoobjektive und valide Gesetzmäßigkeiten.“

Auf dem Balkon der Seele                                                                                                                           

Die Musiker auf der Bühne beginnen den ersten Satz mit einer Spielerei, langsam, slowly bowly, steigern sich melodisch energisch, legen mit verschiedenen Tempi wie in einer handgeschlagenen Rühreikomposition, Christoph Reuter animiert das Publikum mit leichtest und schwebend angedeuteten Geste zum hmmhmmmHmmm, einem verhaltenen Summen,  Stefan Zweig würde seinen „Sternstunden der Menschheit“ nach den 12 Miniaturen eine zwölfeinhalbte anfügen, hoch und höher im sich wellenförmig dahinplätschernden Echo sich subtil erhebend, während das Horn zur Tiefe aus holt, inklusive Publikum, die zu Co-Playern und Collaborateuren werden, das Horn zum rhythmisierten Händeklatschen von Juri de Marco auf und abspazierend, die Weite und Nähe der Welt auf dem Balkon der Seele als das Fest des Lebens zelebriert, die Geranien und der Cowboy, was für ein Leben …  Das Horn antwortet dem Klavier, haucht dem Abend die Seele ein. Laut und lauter, als Echo in die Berge hinein, wenn der lonesome Cowboy durch den Canyon reitet, im Llano Estacado, im südöstlichen Teil New Mexicos, in den Palisaded Plains, haben wir bei Karl May gelesen, und wo wir heute Abend hier in Götzis, das zum Schwungrad der Welt wird, Antonín Dvořáks Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ hören. Die Neue Welt. Coram publico. Slow piano. Love for Life.

Ilija Trojanow – Der Frank Zappa von Utopia                                                                                                     

1983 nimmt einer der wohl supercoolsten Musikerkomponisten der Welt, ever, Frank Zappa by name, den wunderbaren Song auf ‚The Man from Utopia Meets Mary Lou‘ – den er am 10. Februar 1993 im NYC Lincoln Center for the Performing Arts zwischen Amsterdam und Columbus Avenues in der Avery Fisher Hall im Konzert „The Yellow Shark“ sang (Bertram and Ursula … you remember …) – „What is the Magic Word for Tonight?“ so begann das Konzert. Er, Ilija Trojanow, spricht dieses Magic Word in Götzis im AMBACH aus. Was für eine Freude es ist, mit anderen Menschen zusammen einen Raum zu bevölkern. Quintessenz des Utopischen. Er schreibe an einem Roman. Eine Utopie. Über eine richtig bessere Welt. Eine positive Utopie, gedehnt, es sein kein Zufall, leider, die Dominanz des Dystopischen seit Jahrzehnten in Hollywood Filmen, die Kolapsologie schlechthin, lauter Weltuntergangsszenarien und was sich ethisch daraus ergibt. Ein existenzielles Problem. Das Diktat unserer kollektiven Alpträume. Ein Tagtraum, ein Entrücken aus der Welt des Faktischen, wo man mitbestimmt. Und die eigenen Ideale mitmischen.

„What is the Magic Word for Tonight?“                                                                                                              

Es sei ja fast so etwas wie eine Menschenpflicht, eine Utopie zu verfassen. Nicht einfach. Im Literarischen noch nie geglückt. Es gebe erfolgreiche Dystopien, die sogar Schullektüre seien. Eine Erzählung für eine bessere Welt müsse man sich vorerst noch imaginieren. Um die Lesenden zu betören. Der Traum vom Schiff. Das Schiff der Träume (E la nave va), von Federico Fellini. „Das eigentliche Ziel dieser Reise liegt in der Reise selbst“, so Fellini über seinen Film. ... In „Und das Schiff fährt weiter“ verweist Fellini auch auf den Fluss der Filmerzählung. Die erste Frage, wieso es so schwer sei, verweist auf Gründe für das Scheitern. Doch was gibt es bisher in der Geschichte der Utopien? Jede Textform hat sich am Utopischen versucht. Es sei ein Eintauchen ins Ungewisse. Es gebe keine ausbuchstabierte Landkarte. Sich einen Weg ins überraschende bahnen. Eine Balance aufrechterhalten. Das Radikale in einer Egomanenphantasie. Utopische Bücher in großer Zahl gelesen, aus verschiedenen Jahrhunderten, Kulturregionen, unabhängig von Geschlechtsgruppen, doch eine riesige Vielfalt verschiedener Autor*innen. In vielen wesentlichen Punkten gibt es ein Destillat über Jahrhunderte und Kulturen hinweg, die einen gemeinsamen Kern beinhalten, dann gibt es also doch Hoffnung für das utopische Projekt.

Die Augen verschließen steht dem Utopischen im Weg                                                                    

Alte Utopien ins Moderne weiter gedacht. Er brauche ein Vorverstehen, in dem es um verschiedene Punkte gehe. Überwindung des Patriarchats. Eine Gleichwertigkeit aller Menschen, die freie Balance aller, die Stärke des Individuums bedingt und bewirkt ein stärkeres Individuum. Es brauche in einem Text in seinem utopischen Roman Freiräume, um sich selbst kennenlernen, was man eigentlich möchte. Wichtig ist die Kommunikation, wie wir miteinander reden, auch sehen, die Empathie beginnt, wenn man den Menschen wahrnimmt. Er verlangt die Toleranz aller Lebensentwürfe. Das Exzentrische wird eine neue Normalität. Große Offenheit für Veränderung. Entscheidungen treffen, konkret werden, sich entscheiden. Offenheit, freier Bildungszugang, Spiritualität statt Dogmen, offener Umgang mit Sexualität. Flache Hierarchien, keine rigiden Institutionen. Keine Konzentration von Macht und Vermögen. Netzwerke anstatt Autoritäten, es geht um die Teilhabe als Selbstverständlichkeit, um das Partizipierenwollen bei den Entscheidungsfindungen. Um Achtung gegenüber den Tieren. Es gibt keine Strafjustiz, keine Polizei. Nachhaltigkeit, Recycling, Umweltbewusstes, die Produktion orientiert sich am Bedarf. Freier Zugang zu den Gütern der Grundversorgung.

Wie im Schlaraffenland, und der Chinese um die Ecke                                                                                          

Kein Hunger. Schuld, und man macht sich schuldig. Utopisches Grundmotiv, jeden Missstand bekämpfen. Hohes Maß an Selbstversorgung. Kein Geld, nur Grundguthaben, freier Zugang zur Allmende. Luft, Wasser, Gesundheit und Musik. Wie würde unsere Gesellschaft aussehen. … Was wäre, wenn man die oben aufgezählten Items als politisches Programm zur Wahl stellte? Ein Großteil der Denker*innen waren Utopistas. John Stuart Mill hat den Begriff „dystopia“ erfunden. Die Hörigkeit der Frau (englisch The Subjection of Women) ist ein Essay, der 1869 unter dem Namen des englischen Philosophen und Nationalökonomen in England veröffentlicht wurde. Das Werk ist das Ergebnis der Gedanken und Ideen, die Mill zusammen mit seiner späteren Ehefrau Harriet Taylor Mill über zwei Jahrzehnte diskutiert und entwickelt hatte. Das Thema des Essays, liest man auf Wikipedia, das als eines der wichtigsten Werke der feministischen Theorie des 19. Jahrhunderts gilt, ist eine grundlegende Kritik der ungleichen sozialen Stellung der Frau. Mills charakteristische politische und moralische Argumente, die aus seinen Werken „Über die Freiheit, Grundsätze der politischen Ökonomie“ sowie aus „Betrachtungen über die repräsentative Demokratie“ bekannt waren, wurden in dem Pamphlet wieder aufgegriffen und auf den Zusammenhang zwischen freiheitlicher Kultur und Geschlechterordnung zugespitzt. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war die Forderung der Gleichberechtigung der Geschlechter ein Affront gegen die in Europa bestehenden Normen des Status von Mann und Frau.

Das Bauhaus der Utopie                                                                                                                             

Im Programmheft zu den Tagen der Utopie gibt es auf Seite 63 eine Empfehlungsliste von 12 Büchern. Er antizipiert die Ermächtigung als Fenster zur Zukunft, die Platz und Raum schafft für etwas, was noch nicht vorkommt, ein emanzipatorischer Akt. Ein individueller Akt der Befreiung. Im Bauhaus der Ideen ist das Utopische schon unter uns, eigentlich in uns, die Frage sei, was kodizifiert werden müsste. Was wäre, wenn wir die Fragen für neue Räume öffnen? Doch: die größte Frage: was ist, wenn man gegen Gefängnisse ist. Gibt es andere Formen? Was für Antworten haben wir als Gesellschaft schon gefunden. Historisch war die einzige Strafe die Verbannung. Gibt es eine andere Lösung als die Verbannung?

Szenen vom Poetischen her gedacht. Geschenke sind die einzige Währung. Können wir uns eine Geschenkeökonomie vorstellen? Der Grundgedanke des Geschenks, alles, alle formen des kulturellen Schenkens bezögen sich auf Momente von Achtung, Würdigung, Wertschätzung. Und Nasreddin Geschichten. Ich habe diese Geschichten mit Schüler*innen und Student*innen gelesen. Die sind universell poetisch und klug. Die Frage ist die, ob man den richtigen Ton schon gefunden, wenn man immer nur denselben spielt. Im Banne solcher Eintonalitäten, muss man die Sache an den Füßen aufhängen, damit der Kopf unten ist. Die große Herausforderung sei, wie man die Erwartungen der Lesenden aufbrechen kann, am besten in der Literatur. Literatur als Phantasie begreifen kann alle Überzeugungen ins Wackeln bringen. Und das Affirmativ gerate ins Wanken und beginne zu wackeln. Die schöne neue Welt der Multiversen. Die visionären Entwürfe sind nur dann fruchtbar, wenn sie nicht so sehr nur einem Ton entsprechen, vielmehr eine poetische Strategie des Erdbebens verfolgen.

Kann das unser aller Leben bereichern?                                                                                                 

Eher selten, weil wir konditioniert sind und Angst davor haben, etwas zu denken, was jenseits des Etablierten ist. Den fehlenden utopischen Wagemut befördern, Romane lesen. Sich die Stadt, in der man lebt, neu vorstellen. Was nicht ist da, das denkt man sich, gesellschaftliches Verhalten müsste sich durchsetzen und mit einem Augenzwinkern die Realität durchwandeln. Das andere Auge sieht weiter, mit Tiefenschärfe. Wir haben diese eine Welt, nur diese eine, die keine Hoffnung will, wir sind nicht glücklich mit diesen Schlaraffenländereien, es ist, als gäbe es keine Türen und keine Fenster. Das Projekt, an dem wir dringend weiter arbeiten werden.  

Musik. Nach dem Vortrag.                                                                                                               

Poetisch, spielerisch, oszillierend. La grande Ligne. Das Horn schiebt ein Echo vor sich her. Laut. In die Welt hinaus. Um die Berge geblasen. Ins Geäst des Nachmittags. Draußen der Regen. Was will der uns schon anhaben. Drinnen die Prärie. In der Savanne brauche ich keinen Regenschirm. Umbrellas for Nothing. Schöne Neue Welt. Brave New World. Neue Sonnenblumenstengel im Regenwald. Verbeugung vor der Geschichte. Denkmal / Mahnmal. Orientieren wir uns doch an Aufbrüchen, die der Menschheit Würde gegeben haben. Utopie sollte Schulfach werden. Sich in die Phantasie befreien.

Die Tage der Utopie sind Oasen des Paradiesischen. Das Utopische erdet uns. Es gibt keine Abkürzung zur Utopie. „Denn überall, wo zwei oder drei Menschen versammelt sind, da geht ein Gespräch weiter, das genug Raum und Platz hat für unterschiedliche Daseinserfahrungen, Haushaltstipps und die Frage, wer was zum Abendessen kocht.“ Ariadne von Schirach. – „Ja“, ruft C aus dem Garten. „Wir haben doch noch die 10-Stunden gerührten Tomaten vom Vetter vom letzten September …“ – „Den Châteauneuf-du-Pape, hast du doch schon entkorkt …“ – „Ja, ja, H.J. hat heute in Arbogast auch davon erzählt, die Tage der Utopie dauern ja nur noch bis zum Samstagabend … Die Menschen waren wunderbar. Viele alte Freunde getroffen. Es gab schöne Gespräche. Super Vorträge und Workshops. Ein ausnahmskluges Programm und die Vortragenden, meine Güte, was für ein Projekt …“