aktionstheater ensemble bedankt sich bei Wolfgang Fetz
Die einvernehmlich Lösung des Dienstverhältnisses zwischen der Stadt Bregenz und deren langjährigem Kulturamtsleiter Wolfgang Fetz hat zwar einiges Aufsehen erregt, ist aber bislang ohne große öffentliche Reaktionen seitens der Künstlerschaft geblieben. Nun hat sich Martin Gruber für das aktionstheater ensemble zu Wort gemeldet.
Walter Fink freut sich in seinem "VN"-Kommentar vom 23./24. Jänner über den nunmehr zeitlich absehbaren Fetz-Abgang, wiederholt die bekannten, vom Bürgermeister bereits aufgeworfenen Anschuldigungen, stellt eher nebulos neue in den Raum, und scheint die nunmehrigen Möglichkeiten der künftigen Bregenzer Kulturpolitik in rosa Farben leuchten zu sehen. Als Auftakt zum großen Fetz-Bashing scheint dieser Kommentar freilich nicht zu taugen. Stattdessen meldete sich aktionstheater ensemble-Leiter Martin Gruber öffentlich zu Wort, um sich bei Wolfgang Fetz und auch bei der ebenfalls zurückgetretenen Kulturstadträtin Judith Reichart zu bedanken. Mittlerweile gehen die Aufführungen des aktionstheater ensembles längst auch in Wien zumeist vor ausverkauften Häusern über die Bühne, Gruber ist sich aber dennoch bewusst, wie überlebensnotwendig die kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Bregenzer Kulturabteilung für das aktionstheater ensemble einst war - und wohl auch heute noch ist. Hier sein Statement:
... ungemein profunde Kenntnisse ...