"Rickerl – Musik is höchstens a Hobby" derzeit in den Vorarlberger Kinos (Foto: 2010 Entertainment / Giganten Film)
Peter Niedermair · 29. Mai 2013 · Film

20 Jahre Filmforum Bregenz

Festrede von Peter Niedermair am 24.5.2013 im Metrokino Bregenz

Im Februar 1993 war Franz, mein Bruder, im Chelsea Hotel auf der 23rd Street on 7th Avenue in Manhattan auf Besuch. Eines Abends, wir waren nach einem Film im Angelika Cinema an der Mercer on Houston Street hinüber gegangen ins Veselka, ein ukrainisches Lokal im East Village. Und während wir bei Bortsch und Pierogi saßen, erzählten wir Familiengeschichten, wie wir, es gab keine Television im Hause, als Radiokinder aufgewachsen waren, am Sonntagabend um den Tisch sitzend „Wer ist der Täter hörten?“ und die kulturelle Sozialisierung in unserer Jugendzeit neben Büchern über die bewegten Bilder im Kino stattfand. Franz erzählte von Hitchcocks Psycho, wir redeten über Fellinis Schiff der Träume, Die Reisen des Mr. Leary, über The Crying Game, Filme, von denen die meisten gleich im ersten Jahr im Programm des Filmforum Bregenz auftauchten. Wir redeten über die Kulturpolitik zu Kino und Film in Vorarlberg, über Dr. Schiwago, diese 1965er Hollywood Schmonzette, die wegen einer mindestens einminütigen, großleinwandigen Kussszene, Omar Sharif und Julie Christie schmusten sich das filmische Begehren von den Lippen, in Vorarlberg erst ab 18 Jahren zugelassen war und uns Pubertierende auch und gerade die Jugend verbotenen Filme interessierten. Damals stand an der Kinokasse noch jeweils ein Gendarm, des Öfteren ein zweiter in Zivil, die bei Verdacht auf „jugendlich“ einen Ausweis verlangten, manchmal auch dann noch, wenn das Licht im Saal bereits ausgegangen war, wurde einer, der ihnen durchgeschlüpft war, „herausgefischt“.

Die Anfänge des Bregenzer Filmforums


Und Franz erzählte, dass sie mit den Filmen nun vom Forstersaalkino in der Bregenzer Kirchstraße, wo man 1991 als Sektion Bregenz des Filmkulturclubs Dornbirn angefangen hätte, mit Mai 1993 als Filmforum Bregenz ins Metrokino hier an der Rheinstraße übersiedeln werde. Damit hatte sich als ein dem Metro Kino assoziiertes Filmforum eine Gruppe von cinemaphilen Freunden einen Ort eingerichtet, an dem in 20 Jahren mittlerweile, wenn ich den Zählwerken des Filmforums vertraue, 1583 Filme gezeigt wurden. In diesen 20 Jahren hat sich das Filmforum mit seinem Programm einen guten Namen eingespielt. Eine Marke, wie man im Newspeak sagen würde. Mit zahlreichen Partnern der Region hat das Filmforum Bregenz erfolgreich kooperiert. Dies waren und sind in der Regel auf Themenschwerpunkte hin bezogene Filme, die auch etwas über die gesellschaftlichen Verhältnisse dieses Landes und manchmal auch seine Verdrängungsstrategien aussagen. Für diese Themen war – neben deren Grundfunktion der Unterhaltung und des Diskurses – das Filmforum Bregenz ein Promotor und Vermittler. Das Filmforum Bregenz sind: Klaus Ammann, Manuela Auer, Hildegard Bentele, Roswitha Bickel, Waltraud Faigle, Christian Frioli, Manfred Hellriegl, Ingrid Kloser, Diana Kuess, Martin Matt, Erich Miller, Martin Nagl, Isabella Natter, Franz Niedermair, Verena Schiemer, Barbara Sobeck, Richard Steiner und Sebastian Knall.
Diese Cineasten sind neben dem FKC Dornbirn und dem TaSKino in Feldkirch jene Anbieter, die seit Jahrzehnten die filmische Grundversorgung in Vorarlberg leisten; alle arbeiten ehrenamtlich, die Auswahl der Filme spiegelt kaleidoskopisch die vielfältigen Interessen und auch persönlichen Vorlieben. Diese Ausgangssituation hat eine Reihe von Vorteilen, gerade die Vielfalt ist ein besonders wichtiges Kriterium, und schafft in der regionalen Vernetzung mit anderen Institutionen und Einrichtungen im Lande eine identifizierbare Größe.

Die Welt des Kinos


Wir redeten auch über die Anfänge des Kinos, wie Thomas Alva Edison auf der Weltausstellung in Chicago erstmals das Kinetoskop zeigte, einen Schaukasten, in dem jeweils eine Person kurze Filme anschauen konnte. Wie der Kinetoskop vom Filmprojektor abgelöst wurde, die erste Filmvorführung in Manhattan stattfand, in einem sogenannten Nickelodeon, weil man einen Nickel Eintritt bezahlte, im Berliner Wintergarten auf Einladung der Brüder Skladanowsky. Wie 1895 in Paris die Lumières in einem Kellersalon des „Grand Café“ den ersten Film in Frankreich zeigten. Die Attraktion, lebende und lebendige Bilder zu sehen, begeisterte in einem ungeahnten Ausmaß . Kultur- und kunstgeschichtlich war das Kino ein Player beim Aufbruch in die Moderne. Man redete über das erste Kino in Havanna/Cuba, wo es bis heute ein weltbedeutendes Filmfestival gibt, auch über Dublin … und wie James Joyce, der mittlerweile mit Nora Barnacle in Triest lebte, das damals noch die Hafenstadt der öst.-ungarischen Monarchie war, mit seinem Bruder Stanislaus im Dezember 1909 in Dublin das erste Kino im noch von England kolonialisierten Irland gründete, das Volta Electric Theatre auf der Mary Street 45. Das Programm war bunt gemischt, gezeigt wurden hauptsächlich französische und italienische Filme, und war besonders von den ganz katholischen Katholiken in Dublin, das damals das größte Rotlicht-Viertel Europas hatte, wie Joyce es in seinem Ulysses auch literarisch abbildete, gefürchtet wie der Teufel. Abendlich versammelten sich Hundertschaften von Demonstranten, die gegen den Zerfall der Sitten und all die Liderlichkeiten protestierten. Nach nur sieben Monaten gab Joyce auf, das Kino auf der Mary Street wurde an eine britische Kinogesellschaft verkauft. Vgl. Richard Ellmanns Biographie zu James Joyce, Frankfurt/Main, überarbeitete Auflage 1982. Seine Romane und die Konstruktion der literarischen Verfahrensweisen belegen die Bedeutung, die Joyce dem Film in seinen Entstehungsjahren bereits zudachte. Filmisches im Kino und die literarische Konstruktion von Welt hatten vieles gemeinsam. Traumbilder und Bilderträume.
Mit den Kinos entstand eine eigene Welt, ebenso wie eine eigene Innen- und Außenarchitektur. Innen, wenn man sie betrat, versetzten sie einem in eine schönere Welt, in der die Tagträume der Kinobesucher genährt und befriedigt wurden. Eine Welt des künstlichen Lichts, eine Welt der samtenen Vorhänge, der großen Balkone, die den Besuchern das Gefühl gaben, einen barocken Palast zu betreten. Ein Orchestergraben und eine breite Bühne trennten die Leinwand von Zuschauerreihen. Sobald das Licht gedimmt wird, setzen die auf die Leinwand projizierten Aktionen die Gedanken der Zuschauer in ein Spiel mit den Bildern, die anders waren und sind als ihre eigenen. Diese Augenblicke bezeichnen den Sog, der den Zuschauer hineinzieht in diese unwiderstehliche Welt. Die Phantasie ist das Wichtigste im Leben, sagte heute jemand beim Frühstück im KUB zu mir. Der Film war in seinen Anfängen ein Gesamtkunstwerk der Effekte, wie Siegfried Kracauer es in seinem Buch „Kaliko Welt: Die Ufa-Stadt zu Neubabelsberg“ 1926 nennt. Kinos waren häufig Kinopaläste, Traumfabriken. Ich erinnere mich, am Leicester Square in London gab es noch in den siebziger Jahren einen Filmpalast, der 6.000 Besucher fasste, und man manchmal, besonders in den Midnight Specials, hatte man einen Rauchvorhang vor der Leinwand. Für 50 p war man dabei. Cinema Club. So wie in Coffee and Cigarettes, Jim Jarmuschs Film aus 2003. Im Vorraum gab es plätschernde Springbrunnen und marmorne Nymphen vor exotischen Mosaikwänden. Und charming Pin-up Girls mit ihren Bauchläden spazierten durch die Vestibüle und boten Sweet Sweets und Candies vom Allerfeinsten. Wie in der Webster Hall auf der 11ten Straße. Eating oranges and talking Strindberg.

Kino: Traum und Emanzipation

 

Das Medium Film in seinen Anfängen am Ende des ausgehenden 19. Jahr-hunderts setzte nicht nur eine große Bildermaschine in Gang, sondern auch eine Weltveränderungsturbine, jedenfalls eine dynamische Bewegung, während der Film an sich bei immer gleichem Ablauf den Zuschauern und Filmbesuchern eine statische Haltung zuwies. Der Film war historisch ziemlich zeitgleich mit der Entstehung der Psychoanalyse jenes Medium der Moderne, das wie kein anderes, in seiner Massentauglichkeit so vielen Menschen auch ein Medium der Aufklärung und der Emanzipation war, indem man die Möglichkeit schuf, über den eigenen Tellerrand hinauszusehen.  Der Film war und ist eines der allerwichtigsten Medien der Globalisierung. Und kein anderes Medium, vielleicht annähernd in etwa die populäre Musik, könnte gesellschaftliche Entwicklungen so widerspiegeln und – wie Georg Lukacs es nennen würde – künftige antizipieren, so wie das Kino. Was wüssten wir schon über die Welt, wenn es den Film nicht gäbe. Der Film, zumal jener im Kino, ist eine sehr intime Sache. Ins Kino gehen macht die Welt enger und weiter zugleich, und mitunter kann ein Film ein Katalysator sein, ähnlich wie ein Analytiker, den Menschen in seine Phantasien und Assoziationen zu verwickeln. Wenn das Licht ausgeht, gehen die Träume an. Die emanzipatorische Wirkung des Mediums Film hat umgehend auch die Wächter über die Verderbnis der Sitten auf den Plan gerufen. Die Kritiker warnten schon in den Anfängen vor der grenzenlosen, entfesselten Befriedigung der Schaulust. Die Angst war, das Publikum könnte die Wirklichkeit vergessen und sich in der Welt der Illusionen verlieren. Und, es waren nicht allein die Hüter der Moral, die vor den schädlichen Auswirkungen des Films warnten, auch Intellektuelle, wie Kurt Tucholsky, riefen nach Filmzensur, wie man seinen Briefen an Max Brod entnehmen kann.

Kino und Filmzensur


Die heutige immense Bedeutung des Filmforum Bregenz wie der bereits genannten anderen Anbieter im Land kann man auch auf der Folie der Zensur in Vorarlberg lesen. Bis 1922 bekamen die Vorarlberger Kinos nur solche Filme zu spielen, die in Innsbruck bereits von einer Zensurbehörde geprüft worden waren. Deren Moralbegriffe jedoch waren Otto Ender, dem Vorarlberger Landeshauptmann, noch weit zu locker. Er ordnete an, dass ein eigener Kinozensurbeirat in den einzelnen Gemeinden eingerichtet werde. Dieser trat per Erlass der Landesregierung Anfang Jänner 1923 in Kraft. In der Folge waren Vertrauensleute der Landesregierung aktiv, zumeist Vertreter der Kirche und Lehrer. Diese verboten einen Film nach dem anderen. Die Akten im Vorarlberger Landesarchiv sind prall gefüllt mit allerhand Beanstandungen, die es nun zuhauf gab.
Vor ca 90 Jahren, im März 1923, argumentierte die Verbandsleitung der katholischen Jugend Vorarlbergs den verderblichen Einfluss des Kino wie folgt: „So sind laut Statistik 90 % aller jugendlichen Verbrecher auf das Conto des Kino zu buchen. In jenen Gemeinden, in denen ein ohne Censur & Controlle freies Kino ist, haben die Leitungen der Jugend-Vereine eine grosse & schwere Aufgabe, ihre Leute zu halten, da Kinobesucher jedes Ideal & jeden Sinn für Höheres verlieren. Auch übt das Kino auf den gesundheitlichen Zustand der Jugend-lichen einen so verderblichen Einfluß aus, dass sie in einen Zustand der heftig-sten Leidenschaften kommen & ihre volle Willensfreiheit darunter stark leidet. In Anbetracht der großen Schäden für das heranwachsende & kommende Ge-schlecht von Vorarlberg ersucht der Landesverband der kath. Jugend-Vereine die hohe Landesregierung, sie möge alle ihr zur Verfügung stehenden Maß-nahmen anwenden, um diesem Volksverderben entgegen zu treten.“ (Schreiben vom 7. 3. 1923,  VLA IIa 127/1926)
Wie ging die Zensurbehörde vor: Es gab im Gebäude des Vorarlberger Landtages einen Filmvorführraum, in dem sich die Zensoren trafen, um sich die Filme anzusehen. Der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete und Bundes-rat Anton Linder berichtet in der X. Sitzung des Vorarlberger Landtages im Jahr 1927. „Wir wissen (…) eines, meine Herren, und das dient als Charakteristik dieser ganzen Zensur: Wir haben die Männer und Frauen, die die Zensur auszuüben haben. Jedes hat eine Klingel vor sich und in dem Augenblicke, wo ein Bild erscheint, das irgendeiner Person des Zensurbeirates nicht entspricht, wird auf die Klingel gedrückt. Damit ist die Sache erledigt. Der betreffende Teil des Filmes wird ausgeschnitten, es findet keine Detail-, keine kollegiale Beratung statt, ob die Ansicht des Betreffenden oder der Betreffenden, die da gedrückt hat, richtig oder unrichtig ist. Wenn jemand meint, das betreffende Bild wirke anstößig, da ertönt ein Klingelzeichen und das betreffende Bild des Filmes wird ausgeschnitten.“ (= VLSS, 10. Sitzung 1927)

Das Wahre, Gute und Nicht-so-Schöne


Diese Zensurpraxis gegen alles Anstößige, gegen Ethik, Sitte und Moral, wird 1931 auch im Politisch-Gesellschaftlichen sichtbar. Die Christlich-Sozialen verbieten den Antikriegsfilm Im Westen nichts Neues nach dem Roman von Erich Maria Remarque. Die Möglichkeit den Film dennoch zu sehen und diese Bevormundungspolitik zu umgehen, schufen die Vorarlberger Sozialdemokraten, indem sie Busse ins schweizerische St. Gallen organisierten. Diese Zensurpraxis der Ersten Republik hält sich kontinuierlich und reicht ohne Brüche bis in die Neunzehnhundertsechziger-, zum Teil noch siebzigerjahre. Von der Zensur diverser Theaterstücke, von Operetten Zensuren wie „Die lustige Witwe“ von Franz Lehar, vom Twist Verbot, das im Vorarlberger Volksblatt als sexuelle Gymnastik bezeichnet wurde, über das Verbot der Oswald Kolle Filme, die Hundertschaften aus Vorarlberg ins Lindauer Park Kino pilgern ließ, bis hin zum Verbreitungsverbot von Stern und Quick, von Bravo und Neue Revue. All das lässt in der historischen Perspektive erkennen, weshalb die ersten beiden Landeshauptmänner Vorarlbergs, Ulrich Ilg und Herbert Kessler, die Kulturpolitik zur Chefsache erklärt hatten. Das kulturpolitische Klima öffnete sich dann erst mit LH Purtscher, der mit Guntram Lins einen liberalen Kulturlandesrat installierte und das nachholte, was längst überfällig war. Diktiert wurde es aus der exportorientierten vorarlbergischen Wirtschaft, deren transnational agierende Konzerne sich den Mief der Weltengstirnigkeit nicht mehr leisten konnten. In dieser Zeit, die späten Siebziger- und beginnenden Achtzigerjahre, kommt es zur Gründung jener Kulturveranstalter, die bis heute ganzjährig die Grundversorgung anbieten. Dazu zählte damals auch der FKC Dornbirn, der neben anderen im Rahmen des Kulturversuchs „Wecken und Animieren“ auch Mitglied der Spielboden Holding wurde. Maßgeblich hat Norbert Fink das damals sehr einseitige an Hollywood Produktionen lastige Filmangebot in Vorarlberg erweitert. Zumindest einmal in der Woche, jeweils donnerstags. Man war darüber hoch erfreut, zumal es auch Filme in Originalsprache mit Untertiteln gab, für die man früher nach St. Gallen oder Zürich fuhr.

Darling, ich bin im Kino


Ins Kino Gehen erhöht und intensiviert die Erfahrung des Zuschauers und seines eigenen Lebens. Das Kino ist jener Ort, an dem das Gefühl der Differenz zwischen dem Zuschauer und dem Plot und den Bildern des Films entstehen kann.  Man kann den Film auch als Medium der Selbstreferenz der gegenwärtigen Gesellschaft sehen, als die Konkretisation dieses „Dazwischen-Seins“ und der wiederholbar faszinierenden Künstlichkeit der Kinoräume. Vgl. dazu Hans Ulrich Gumbrecht: In 1926. Living At the Edge Of Time. Die Existenz des Filmforum Bregenz wie der anderen beiden Anbieter ist für die vorarlbergische Gesellschaft von großer Bedeutung. Misst man diese Bedeutung an der Höhe der Subventionen, die das Land Vorarlberg den drei Anbietern derzeit zugesteht, muss man eindeutig von einer kulturpolitischen Unterbelichtung sprechen. Die hiesig übliche Ausbildungs- und Unterrichtungsperspektive in puncto Bildungsfragen konzentriert sich oberflächlich nebst allem Exkludieren-den und Segregierenden auf das Thema der Alphabetisierung der Sprache und der Schrift. Eine Alphabetisierung der Bilder sollte längst auf die Agenda des gesamtheitlichen Lernens und Aufrichtens. Walter Gasperi, als ausgewiesener Filmjournalist, leistet in dieser Hinsicht ebenfalls wertvolle Grundfunktion. Seine Beiträge erscheinen in der Printausgabe der Zeitschrift KULTUR und auf KULTUR Online.
In diesem Sinne wünsche ich mir vom Filmforum Bregenz mehr Film-Spiel-Plätze, zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten, mehr Aufführungen während der Woche, weiterhin Kooperationen, vor allem auch mit Schulen und Lehrlingseinrichtungen des Landes. Vorarlberg könnte in dieser Hinsicht einen weiteren kulturpolitischen Modernisierungsschub gut vertragen.
Dem Filmforum Bregenz und seinem engagierten Team wünsche ich weiterhin viel Diskussion bei der Auswahl der Filme, Offenheit für die vielen gesellschaftlichen Themen, über die man hierzulande reden soll. Und natürlich im Mai 2033 wieder „To Be Or Not To Be“. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.