„Kaffee und Zucker?“ Dokumentartheater im TAK in Liechtenstein © Pablo Hassmann
Raffaela Rudigier · 21. Jul 2021 · Aktuell

Sanierung Bregenzer Festspielhaus und Seebühne fixiert

Der ausverhandelte Vertrag zur Sanierung des Bregenzer Festspielhauses und der Seebühne wurde gestern im Vorfeld der Bregenzer Festspiele von Bund, Land, Stadt und den Festspielen offiziell unterzeichnet.

Für das Großprojekt werden bis 2024 rund 60,5 Millionen Euro verbaut. Bundeskanzler Sebastian Kurz, Landeshauptmann Markus Wallner, Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer, Bürgermeister Michael Ritsch und Festspiele-Präsident Hans-Peter Metzler haben im Seefoyer des Festspielhauses den Vertrag über die konkrete Kostenaufteilung unterzeichnet. Der Bund trägt dabei mit 22 Millionen Euro den größten Anteil. Von Seiten des Landes Vorarlberg werden in Summe rund 19,25 Millionen Euro beigesteuert. Die Stadt Bregenz wird sich mit insgesamt 13,75 Millionen Euro beteiligen. Die Bregenzer Festspiele selbst bringen insgesamt 5,5 Millionen Euro auf.
Gemeinsam wolle man so ein „starkes Bekenntnis zu Kunst und Kultur in einer finanziell herausfordernden Zeit“ setzen. Bundeskanzler Kurz und Landeshauptmann Wallner bezeichneten das Projekt als „Investition, die weit über den Kulturbereich hinausgeht“.