Neu in den Kinos: „Challengers – Rivalen“ (Foto: MGM)
Christina Porod · 18. Mär 2016 · Aktuell

Die „Projekte der Hoffnung“ beenden nach 10 Jahren die Initiative

Marielle Manahl hat sich, in Kooperation mit Christian Hörl, zur Aufgabe gemacht ehemalige PreisträgerInnen des Right Livelihood Award nach Vorarlberg einzuladen. Jedes Jahr, 10 Tage vor dem ersten Advent, fanden dann die „Projekte der Hoffnung – Alternative Nobelpreisträgerinnen zeigen Wege in eine lebenswerte Zukunft“ – statt. Rund 10.000 interessierte Erwachsene, SchülerInnen/Jugendliche haben in diesem Zeitraum eine oder/mehrere Veranstaltungen besucht. Im letzten Jahr feierten die „Projekte der Hoffnung“ 10-jähriges Jubiläum.

„Auch wenn diese Veranstaltungsreihe über all die Jahre auf großes Interesse gestoßen ist, nehmen wir den letztjährigen 10. ‚Geburtstag’ zum Anlass, diese Tage in dieser Form nicht mehr durchzuführen, um Raum für Neues zu öffnen“, so Projekte der Hoffnung Initiatorin Marielle Manahl und Kooperationspartner Christian Hörl. „Und wir blicken mit Freude auf diese Zeit zurück“, ziehen die beiden Bilanz.
„Viele gute, inspirierende, kraftvolle Begegnungen sind passiert, haben unser Herz berührt und die Welt im Innen und Außen für uns und andere Menschen weit werden lassen. Sie haben uns auch gezeigt, dass es letztendlich auf dieser Erde keine Grenzen gibt“, resümieren Manahl und Hörl.

Raum für Neues öffnen

„10 Jahre sind eine lange Zeit und eine Einladung, hinzuspüren und zu überprüfen: Stimmt das Format noch? Worum geht es wirklich? Was bringt uns als Individuum und als Gemeinschaft weiter? Was hilft uns, vom Wissen ins Handeln zu kommen? Das sind u.a. Fragen, die in der letzten Zeit immer wieder angeklopft haben und die ernst genommen werden möchten. So ist es gut, aus der Fülle der vergangenen 10 Jahre in eine Brachzeit zu gehen. Und vielleicht entsteht aus dieser Leere heraus etwas Neues ….“, sagt Marielle Manahl.

"Bescheidene Helden" im vorarlberg museum

Die Ausstellung „Bescheidene Helden“ im vorarlberg museum, die bis 28. März in Bild und Wort, ergänzt um drei Kurzvideos bei freiem Eintritt zu sehen ist, lädt nochmals ein, dem einen oder der anderen Preisträgerin im Portrait zu begegnen und schließt gleichzeitig die Projekte der Hoffnung ab.